Angst- & Panikattaken
Viele Menschen leiden an Angststörungen und Panikattacken. Trotz des Wissens, dass diese Angst und diese Panik völlig unbegründet sind, wenn der Arzt körperliche Ursachen ausgeschlossen hat, dass sie vom Kopf gemacht werden. Doch leider denken viele Menschen, sie müssen damit leben und sich entsprechend verhalten und den Alltag der Angst anpassen. Das ist aus dem heutigen Wissen nicht notwendig.
Die Attacken entstehen aus der Angst vor der Angst. Angst, eine solche Angst- oder Panikattacke in bestimmten Situation zu bekommen, aus der Angst, dass man sie nicht unter Kontrolle haben könnte. Was auch nicht möglich ist! Man kann Gefühle nicht kontrollieren, man unterdrückt sie, was zu einem Teufelskreis führt, weil sie immer wieder hoch kommen – genau dann, wenn man es nicht will.
Bei mir wirst Du erleben, dass diese Angst nicht lebensbedrohlich ist und mit dieser Erkenntnis wirst Du Dich von der Angst – in Deinem Rhythmus – befreien.
Falls Du nicht in meine Praxis kommen kannst können wir online oder telefonisch arbeiten.
Blank
Wie kann man Angststörungen behandeln?
Die Anwendung von Kinesiologie zur Behandlung von Angststörungen erfolgt in der Regel auf ganzheitliche Weise und konzentriert sich darauf, das emotionale, mentale und körperliche Gleichgewicht des Patienten wiederherzustellen. Hier sind einige Ansätze, wie Kinesiologie zur Bewältigung von Angststörungen genutzt werden kann:
- Identifikation von Stressoren: Der Kinesiologe kann Muskeltests und andere Techniken verwenden, um Stressoren und emotional belastende Faktoren zu identifizieren, die zur Angst beitragen. Dies kann beinhalten, vergangene traumatische Erfahrungen oder unbewusste emotionale Blockaden aufzudecken.
- Emotionale Balance: Durch spezifische Kinesiologie-Übungen und -Techniken kann versucht werden, das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen. Dies kann durch das Entfernen von emotionalen Blockaden oder durch das Erlernen von Stressbewältigungsstrategien erfolgen.
- Energetische Arbeit: Einige Kinesiologen arbeiten mit Energiezentren im Körper, wie den Meridianen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie können Techniken anwenden, um den Energiefluss zu harmonisieren und Blockaden zu lösen.
- Ernährung und Biochemie: Kinesiologie kann auch dazu verwendet werden, die Auswirkungen von Ernährung und biochemischen Ungleichgewichten auf die psychische Gesundheit zu untersuchen. Der Kinesiologe kann Empfehlungen für eine angepasste Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel geben.
- Stressabbau und Entspannung: Kinesiologie kann Entspannungstechniken und Übungen zur Stressreduktion umfassen, die dem Patienten helfen können, mit Angst umzugehen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Behandlung von Angststörungen komplex ist und nicht nur auf Kinesiologie beschränkt sein sollte. Menschen mit Angststörungen sollten sich an qualifizierte Fachleute wenden, die eine breite Palette von therapeutischen Ansätzen anbieten können, darunter Psychotherapie, Medikation und Lebensstiländerungen.
Kinesiologie kann als ergänzende Technik zur Unterstützung der ganzheitlichen Gesundheit und des Wohlbefindens dienen, sollte jedoch nicht als alleinige Behandlungsmethode betrachtet werden. Es ist wichtig, dass individuelle Bedürfnisse und Umstände berücksichtigt werden.
Was sind die Symptome einer Panikattacke?
Panikattacken sind plötzliche und intensive Episoden von Angst und Furcht, die sich oft innerhalb von Minuten entwickeln und körperliche sowie psychische Symptome verursachen können. Zu den häufigsten Symptomen einer Panikattacke gehören:
- Herzklopfen oder schneller Herzschlag.
- Atemnot oder das Gefühl, keine Luft zu bekommen.
- Schwindel oder Benommenheit.
- Zittern oder Beben.
- Schwitzen.
- Übelkeit oder Magenbeschwerden.
- Brustschmerzen oder Engegefühl in der Brust.
- Kribbeln oder Taubheitsgefühle in den Händen oder Füßen.
- Hitzewallungen oder Kälteschauer.
- Gefühl der Entfremdung von sich selbst oder der Realität (Derealisation oder Depersonalisation).
- Angst vor dem Verlust der Kontrolle oder dem Tod.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Mensch, der eine Panikattacke erlebt, alle diese Symptome gleichzeitig oder in derselben Intensität erlebt. Die individuellen Erfahrungen können variieren. Panikattacken können sehr beängstigend sein und oft ohne ersichtlichen Grund auftreten. Sie können auch in bestimmten Situationen auftreten, die vom Betroffenen als belastend empfunden werden, oder sogar in entspannten Umgebungen.
Panikstörungen sind gekennzeichnet durch wiederkehrende Panikattacken und die anhaltende Sorge vor weiteren Attacken oder deren Folgen. Wenn jemand wiederholt Panikattacken erlebt oder sich Sorgen um seine psychische Gesundheit macht, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, da die Panikstörung behandelt werden kann. Psychotherapie, Medikamente und Entspannungstechniken sind einige der gängigen Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit Panikstörungen.
Wie kann man eine Panikattacke wieder loswerden?
Eine Panikattacke kann sehr beängstigend sein, aber es gibt Strategien und Techniken, die helfen können, sie zu bewältigen und zu lindern. Hier sind einige Schritte, die Dir dabei helfen können, eine Panikattacke zu überwinden:
- Atme tief und langsam: Versuche, Deine Atmung zu verlangsamen und tief in den Bauch zu atmen. Zähle langsam bis vier, während Du einatmest, und dann wieder bis vier, während Du ausatmest. Dies hilft, die Hyperventilation zu verhindern, die oft mit Panikattacken einhergeht.
- Akzeptiere die Angst: Versuche, die Panikattacke nicht zu bekämpfen oder zu unterdrücken, sondern akzeptiere die Angst und die körperlichen Symptome. Verstehe, dass Panikattacken zwar unangenehm sind, aber nicht lebensbedrohlich.
- Verlasse den Auslöser: Wenn Du weisst, dass die Panikattacke durch eine bestimmte Situation oder einen Ort ausgelöst wurde, verlasse diesen Ort, wenn es sicher ist.
- Bodenkontakt: Stelle eine bewusste Verbindung zum Boden her, indem Du dich darauf konzentrierst, wie Deine Füße den Boden berühren. Dies kann Dir helfen, dich in der Realität zu verankern.
- Positive Selbstgespräche: Sprich beruhigende und positive Gedanken zu Dir selbst. Erinnere Dich daran, dass die Panikattacke vorübergehen wird und dass Du damit umgehen kannst.
- Entspannungstechniken: Atemübungen, progressive Muskelentspannung oder Achtsamkeitsübungen können dazu beitragen, die körperliche Entspannung wiederherzustellen und die Panik zu mildern.
- Ablenkung: Versuche, Deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken. Zähle zum Beispiel Rückwärts, betrachte Deine Umgebung oder benenne Gegenstände in Deinem Blickfeld.
- Suchen Sie Unterstützung: Wenn Du dich in Gefahr oder extrem überfordert fühlst, zögere nicht, Hilfe von anderen Menschen in Deiner Nähe anzufordern. Freunde, Familie oder Personen des Vertrauens können eine wichtige Unterstützung bieten.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Techniken nicht unbedingt jede Panikattacke vollständig beseitigen, aber sie können dazu beitragen, die Intensität und Dauer der Attacke zu reduzieren. Wenn Du wiederholt Panikattacken erlebst, ist es ratsam, professionelle Hilfe von einem Arzt, Psychologen oder Therapeuten zu suchen, um eine angemessene Behandlung und Unterstützung zu erhalten. Es gibt verschiedene Therapieansätze und Medikamente, die bei der Bewältigung von Panikstörungen sehr effektiv sein können.
Praxis für Kinesiologie Zürich
Sandy Iacovelli
Stauffacherstrasse 149
8004 Zürich CH
Telefon:
+41 44 552 71 45
E-Mail:
praxis@sandyiacovelli.ch
Kontaktformular
Lageplan
Impressum